In Hildburghausen wurde als Vorsorge zu Sturm „Zeynep" und „Antonia" in der letzten Woche die Werbeplane vom Gerüst des ehemaligen kaiserlichen Postgebäudes abgehangen und alle Materialien und Maschinen auf der Baustelle gesichert. Zu größeren Schäden kam es zum Glück nicht, obwohl der Sturm im Thüringer Wald heftig wütete. Die Nutzung des Baukrans war eingeschränkt, da bei hohen Windgeschwindigkeiten ein sicheres Arbeiten nicht möglich war. Der Baustellenkran verfügt über eine Freischaltung und kann sich bei Sturm immer eigenständig aus dem Wind drehen, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Diese Sicherheitseinrichtung hat tadellos funktioniert.
Parallel gab es auch eine Hochwasserwarnung für die Werra in Hildburghausen. Die Pegelstände wurden beobachtet, aber das Baufeld liegt weit genug entfernt und die vor Jahrhunderten angelegte Wasserführung um den Schlosspark funktioniert auch bei starkem Schmelzwasser.Zwischenzeitlich konnten die Arbeiten des Rohbauers im Innenbereich fortgeführt werden. Der aufwendige Aufzugsschacht im alten Bestandsgebäude der kaiserlichen Post wurde nun fertiggestellt. Auch konnten die Rohbauarbeiten in den Neubauten A und C abgeschlossen werden.
Allen anfänglichen Widrigkeiten zum Trotz, liegen wir mit der Fertigstellung der Residenz am Schlosspark im Bauzeitenplan. Schon jetzt können wir ein reges Interesse für die bevorstehende Vermietung verzeichnen.
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